Werkschutz

Was ist Werkschutz? Ein Sicherheitsdienst ist in den unterschiedlichsten Bereichen zu finden. Eine spezielle Form davon ist der Werkschutz. Diese Mitarbeiter sorgen dafür, dass größere Objekte nicht ohne ausreichende Bewachung sind. Besonders außerhalb der normalen Arbeitszeiten hat der Objektschutz dafür zu sorgen, dass ungebetene Besucher nicht das Gelände betreten. Einbrecher sind gern in den Nachtstunden unterwegs, um auf Beutezüge zu gehen. Durch eine Videoüberwachung verbunden mit einer Einbruchmeldeanlage kann ein bestimmtes Gelände sehr gut überwacht werden. Natürlich muss ein Mitarbeiter vom Werkschutz an den Monitoren sitzen, damit die Verbrecher auf frischer Tat gestellt werden können. Oft geschehen diese Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit der Polizei.

Sicherheitsmitarbeiter-Werkschutz
Sicherheitsmitarbeiter-Werkschutz

Ein weiterer Teil der Arbeit sind Pförtnerdienste. Hier müssen sich die Mitarbeiter der Firma ausweisen, um auf das Betriebsgelände zu gelangen. Besucher melden sich im Eingangsbereich an und bekommen eine entsprechende Besucherkarte. Derartige Empfangsdienste sind sehr wichtig, denn nur registrierte Leute dürfen sich in ausgewählten Bereichen bewegen. Bei Fahrzeugen sind erforderliche Zufahrtskontrollen notwendig. Nur Fahrzeuge, welche über eine Berechtigung verfügen, dürfen auf das Gelände einer Firma fahren.

Manchmal wollen Menschen die geforderten Zutrittskontrollen umgehen, die Gründe sind sehr unterschiedlich. In derartigen Fällen ist der Werkschutz berechtigt, von dem Hausrecht gebrauch zu machen. Personen, welche sich nicht an die Hausordnung halten, können des Objektes verwiesen werden. Zusätzlich kann ein Hausverbot ausgesprochen werden. Die Sicherheit der zu überwachenden Anlage hat für den Werkschutz oberste Priorität.

Sicherheit im Werk

In bestimmten Bereichen ist eine Brandmeldeanlage erforderlich. Möglich ist, dass über vorhandene Rauchmelder automatisch die Feuerwehr alarmiert wird. Bei einem Brandausbruch kann dadurch der Schaden in Grenzen gehalten werden. Damit die installierte Technik im Ernstfall auch funktioniert, müssen geschulte Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen Überprüfungen vornehmen. Speziell ausgebildete Kollegen übernehmen die erforderlichen Aufgaben.

Geschulte Mitarbeiter

Industrieschutz-Mitarbeiter-Werk
Industrieschutz-Mitarbeiter-Werk

Nicht jede Person kann ohne Ausbildung im Werkschutz eingesetzt werden. Besonders bei Firmen, welche gefährliche Produkte herstellen oder an geheimen Forschungen beteiligt sind, erwarten besonders viel von den Mitarbeitern im Sicherheitsbereich. Eine Schulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist unabdingbar. Die zukünftigen Kollegen lernen im theoretischen Teil die gesetzlichen Bestimmungen. Sie müssen wissen, wie weit ein Sicherheitsmitarbeiter gehen kann, ohne sich selbst strafbar zu machen. Wichtig ist auch, dass das Verhalten auf Deeskalation ausgerichtet ist. Dazu gehören Psychologie und der Umgang mit Menschen. Unbedingt erforderlich ist, dass die Kollegen ihren Arbeitsbereich sehr gut kennen. Wer in diesen Job einsteigen möchte, darf keine Vorstrafen haben.

In der Praxis lernen die Sicherheitsleute, mit einem Teleskopschlagstock umzugehen. Doch nur im Extremfall darf zu diesem Mittel gegriffen werden. Schwere Verletzungen sind oft die Folge. Um bei Unfällen Kollegen und Mitarbeitern der Firma helfen zu können, ist auch eine Sanitätsausbildung erforderlich. Einige Mitarbeiter streben eine leitende Position an. Die Qualifikation zum Meister für Schutz und Sicherheit ist in diesem Bereich möglich. Es berechtigt andere Mitarbeiter zu schulen, sowie erforderliche Einsatzpläne zu erstellen.


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